Jugend-Film-Fest 2016

Jugend-Film-Preis – Nachwuchs-Film-Preis – Publikumspreis

Die nominierten Filme:

“Der Junge im Meer” von Friedrich Tiedtke, 25 Jahre aus Schwansen
“Der Junge im Meer” handelt von einem 12 Jährigen, der mit den neuen Bedürfnissen und Gefühlen, die mit seinem Alter kommen, noch nicht umzugehen versteht. In einem Urlaub in Dänemark mit seinen Eltern realisiert er, dass er diesen Übergang alleine bewältigen muss.

“Cowboy” von Sebastian Husak, 22 Jahre, aus Börnsen bei Hamburg
Im Rahmen seines Regiestudiums in München drehte Sebastian Husak einen Film über die Begegnung eines Einbrechers mit dem Hausbesitzer. Darin wendet sich wendet das Bild von Täter und Opfer.

“Aus Liebe zum Alkohol” von Jonas Wuttke, 21 Jahre, aus Kiel und Jonas Ems
Dieser Film hat schon über 1,5 Millionen Zuschauer, denn die beiden Filmemacher sind Youtuber, und sie haben die Langfassung ihres Filmes schon bei Youtube eingestellt. Das Publikum des Jugend-Film-Fests lobte die Authentizität, mit der das Partyleben junger Erwachsener dargestellt wird. Der Landesverband Jugend & Film hat dieses Projekt mit einer Förderung über 1.500€ ermöglicht.

Die Jury entschied sich für “Aus Liebe zum Alkohol” und prämierte den Träger des Nachwuchspreises mit 500 Euro.

“Babylon” von Margareta Kosmol, 16 Jahre, aus Kronshagen
Margareta Kosmol dreht schon seit 3 Jahren erfolgreiche Filme, die in ganz Europa Preise gewonnen haben. Ihre Kurzdokumentation “Babylon” handelt von einem Urlaubsort in Georgien am Schwarzen Meer, in dem Besucher verfeindeter Länder friedlich und fröhlich ihre Freizeit verbringen.

“Identity” von Mattes Fildebrand, 13 Jahre, aus Satrup, Timon Petersen, 14 Jahre aus Treia  und Philipp Krüger aus Nortorf
Der Film “Identity” ist ein fiktiver Trailer zu einer noch nicht existierenden Serie. Sie handelt von einer dunklen, neuen Welt, die entsteht, sollten alle Menschen Zugang zu den Daten aller anderen Menschen erhalten. Eine Woche nach Drehende bewies die Entdeckung des “Web-of-Trust”-Skandals, dass ihre Vision schon sehr nah an der Wirklichkeit ist.

“Let’s make Friends”, von einer schleswig-holsteinisch-norwegischen Filmgruppe, 14-16 Jahre
Animationsfilme wie “Tom & Jerry” waren gespickt von Gewaltdarstellungen, die die Zuschauer unterhalten sollten. Diese Filmgruppe spielte durch, wie solche Filme heute aussehen würden, wenn sie real gedreht wären. Dem Publikum des Jugend-Film-Festes gefiel die konsequente Umsetzung des comichaften Vorbilds.

Die Jury vergab 400 Euro und den Jugend-Film-Preis an den Film “Let’s make Friends”.

Der Publikumspreis über 300 Euro ging an die DAZ-Klasse der Walter-Lehmkuhl-Schule mit “Der 32. Tag”.